
Im Vergleich zu offenen Bauweisen bleiben bei geschlossenen Baumaßnahmen die Auswirkungen für Umwelt, Anwohner und Verkehr geringer. Zudem spart das grabenlose Sanierungsverfahren kommunalen und privaten Auftraggebern Zeit und Kosten.
Foto: Sanierungstechnik Dommel GmbH

Das Tight-In-Pipe-Verfahren eignet sich für die Sanierung von stark deformierten, korrodierten und undichten Rohren. Eine konische Aufweithülse am Ende des Neurohres kann Versätze von zehn Prozent und Deformationen von bis zu 25 Prozent zurückformen.
Foto: Sanierungstechnik Dommel GmbH
- 29.11.2021
Die Zahl der defekten, sanierungsbedürftigen Kanäle in Deutschland ist hoch. In diesem Kontext sind somit zügige und wirtschaftliche Lösungen gefragt. Ausführende Unternehmen wie die Sanierungstechnik Dommel GmbH setzen daher bei der Instandsetzung der Abwasserkanäle vor allem auf grabenlose Sanierungsmethoden. Schächte und Rohre können auf diese Weise nachhaltig und schnell saniert werden, ohne dabei die oberirdische Infrastruktur zu belasten. Im Vergleich zu offenen Bauweisen ist dies nicht nur eine umweltfreundlichere, sondern auch eine wesentlich wirtschaftlichere Sanierungsmöglichkeit. Je nach Kanalzustand und Schadensausmaß wird dabei auf unterschiedliche grabenlose Techniken zurückgegriffen. Neben dem Schlauchliner-Verfahren, dem klassischen Rohr-Relining oder Berstlining ist auch das TIP-Verfahren eine effiziente Methode zur Ertüchtigung defekter Kanäle.