Minimalinvasive Verfahren und Arbeitsmarkt im Fokus:
Diskussion über zukunftsfähige Kanalsanierung und alternative Fachkräftegewinnung
Hammer Oberbürgermeister Herter zu Besuch bei der Sanierungstechnik Dommel

Von links nach rechts: Marcus Müller (Dommel Ausbildungs-Verantwortlicher), Benedikt Stentrup (Dommel Geschäftsführer), Martin Bühlbecker (Mitglied des Betriebsrates), Stefan Schmidt (Dommel Geschäftsführer), Marina Heuermann (Prokuristin und Leiterin der Unternehmensentwicklung der IMPULS) und Hammer Oberbürgermeister Marc Herter.
Foto: Sanierungstechnik Dommel GmbH
- 22.04.2024
Mitte April besuchten der Hammer Oberbürgermeister Marc Herter sowie Vertreter der Hammer Wirtschaftsagentur IMPULS die Sanierungstechnik Dommel. Neben einer Firmenpräsentation und Live-Demonstrationen, fand auch eine offene Diskussionsrunde zu diversen, branchen- und gesellschaftsrelevanten Themen statt.
Am 16. April 2024 besuchte der Oberbürgermeister der Stadt Hamm den örtlichen Firmenhauptsitz der Sanierungstechnik Dommel. Neben Marc Herter erlebten auch IMPULS Geschäftsführer Pascal Ledune sowie Marina Heuermann, Prokuristin und Leiterin der Unternehmensentwicklung der IMPULS, die innovativen Praktiken und das dynamische Miteinander der Kanalprofis aus nächster Nähe. Seitens Dommel waren die beiden Geschäftsführer Benedikt Stentrup und Stefan Schmidt anwesend, der Disponent und Ausbildungs-Verantwortliche Marcus Müller und Martin Bühlbecker als Mitglied des Betriebsrates.
Das Programm begann mit einer herzlichen Begrüßung, einer Vorstellung des Unternehmens sowie der zum Einsatz kommenden Sanierungsverfahren. Anschließend führte ein Betriebsrundgang die Teilnehmenden durch die verschiedenen Bereiche und präsentierte live die Reparatur eines schadhaften Rohres im Kurzliner-Verfahren. Zum Nachmittag fand eine offene Diskussionsrunde statt, bei der verschiedene Themen im Fokus standen. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung des „minimalinvasiven Bauens“ im Vergleich zum konventionellen Kanalneubau. Dabei waren die Auswirkungen auf die Verkehrssituation sowie die Nachhaltigkeitsaspekte Teil des Gesprächs. Im Anschluss wurden auch Arbeitsmarkt-Themen wie die Integration von „schulmüden“ Jugendlichen oder Bewerbern mit Fluchthintergrund in einen Betrieb wie Dommel intensiv erörtert. Herr Herter stellte hierzu auch die lokalpolitischen Pläne für einen Hauptschulstandort mit praxisnahem „Maker-Space“ vor. Dommel-Ausbilder Marcus Müller konnte in diesem Zusammenhang von Erfolgsgeschichten im Zusammenhang mit dem KAoA-Programm („Kein Abschluss ohne Anschluss“) des Landes NRW berichten.
Sanierungstechnik Dommel nimmt am Ökoprofit-Programm teil
Ideen und Spitzenleistungen