Aktuelles aus unserem Unternehmen

01.08.2025

Ausbildungsstart bei Dommel

Azubi-Begrüßung bei den Kanalprofis

Zum Ausbildungsstart werden die neuen Mitarbeiter mit dem ersten Handwerkszeug ausgestattet.
Foto: Sanierungstechnik Dommel GmbH

Insgesamt vier junge Nachwuchskräfte beginnen zum 1. August ihre Ausbildung bei der Sanierungstechnik Dommel GmbH. Sie starten ihre Laufbahn in den zukunftsorientierten Berufen Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen sowie Kanalbauer für Infrastrukturtechnik. Bei der offiziellen Begrüßungsveranstaltung am 31. Juli fand bereits die Übergabe des Handwerkszeuges sowie ein Ausblick auf den Ausbildungsbeginn statt.

Die Sanierungstechnik Dommel GmbH blickt auf eine langjährige Tradition als anerkannter Ausbildungsbetrieb zurück. Dabei engagiert sie sich kontinuierlich für die Förderung junger Fachkräfte. Das Unternehmen legt großen Wert auf eine praxisorientierte, qualitativ hochwertige Ausbildung und bietet darüber hinaus vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten sowie attraktive Karriereperspektiven.

Zum Ausbildungsbeginn startet ein neuer Auszubildender für den Beruf „Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen“. Im Rahmen der Lehre wird er darauf vorbereitet, kommunale und industrielle Abwassernetze zu reinigen, zu inspizieren und mithilfe modernster Verfahren instand zu setzen.

Drei weitere Auszubildende haben ihre Ausbildung zum „Kanalbauer für Infrastrukturtechnik“ begonnen. Dabei ist das Unternehmen nicht für alle aktuellen Berufsstarter unbekannt. So absolvierte einer von ihnen bereits ein Jahrespraktikum über Kein-Abschluss-ohne-Anschluss (KAoA NRW), einer war bereits ein Jahr lang als Bauhelfer im Unternehmen tätig und ein weiterer von ihnen hat zuvor in einem anderen Ausbildungsbetrieb die Lehre begonnen und wird diese nun bei Dommel abschließen. Im Rahmen ihrer Ausbildung erlernen sie das notwendige Know-how, um die unterirdische Infrastruktur in Städten und Gemeinden fachgerecht zu erhalten und bei Bedarf zu erneuern – eine zentrale Aufgabe für die Zukunft der kommunalen Versorgungssicherheit.

Bereits Ende Juli wurden die neuen Auszubildenen im Rahmen einer Willkommensveranstaltung begrüßt. Dort wurde ihnen unter anderem in feierlicher Atmosphäre das Handwerkszeug übergeben und ein Ausblick auf den Ausbildungsstart aufgezeigt. Beide Geschäftsführer Benedikt Stentrup und Stefan Schmidt begrüßten die neuen Auszubildenden persönlich und wandten sich mit motivierenden Worten an sie: „Es ist uns eine Freude, junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben zu unterstützen und ihnen den Einstieg in eine zukunftsweisende sowie umweltorientierte Branche zu ermöglichen“, betonten sie. „Für den Start in diesen neuen Lebensabschnitt wünschen wir viel Erfolg und vor allem Freude an ihrer Ausbildung.“

14.07.2025

Dankbarkeit für mehr als zwei Jahrzehnte

Verabschiedung von Christoph Leyers

2023 übergab Christoph Leyers die Verantwortung der Geschäftsführung an Stefan Schmidt, der gemeinsam mit Benedikt Stentrup die Sanierungstechnik Dommel leitet. Leyers blieb dem Unternehmen als technischer Angestellter erhalten, verabschiedet sich jedoch jetzt in den Ruhestand.

Von Christoph Leyers verabschiedete sich die Sanierungstechnik Dommel GmbH zum 30. Juni 2025. Nach über zwei Jahrzehnten im Unternehmen tritt er in den wohlverdienten Ruhestand. Leyers begann seine berufliche Laufbahn am 1. August 1991 beim ehemaligen Mutterkonzern und prägte seitdem maßgeblich die Entwicklung und den Erfolg der Sanierungstechnik Dommel.

Von 2006 bis 2023 leitete Christoph Leyers als Geschäftsführer die Sanierungstechnik Dommel und trug entscheidend dazu bei, dass sich das Unternehmen als führender Spezialist für grabenlose Kanalsanierung etablieren konnte. Unter seiner Führung wurde Dommel nicht nur technologisch vorangetrieben, sondern auch personell und strukturell gestärkt. So war er maßgeblich an der Einführung innovativer Verfahren wie dem Rohrrelining, dem TIP-Verfahren und dem Berstlining beteiligt. Diese Technologien haben Dommel zu einem Problemlöser für anspruchsvolle Kanalsanierungsprojekte gemacht – sei es bei extremen Deformationen oder schwer zugänglichen Sanierungsstellen.

In seiner Zeit wuchs das Unternehmen kontinuierlich, verdoppelte seine Größe und eröffnete 2019 eine neue Niederlassung in Wiesbaden, um noch näher an den Kunden in der südlichen Mitte Deutschlands zu sein. Trotz des Wachstums hat sich Dommel unter seiner Leitung den familiären Charakter und eine mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur bewahrt. So war Christoph Leyers jahrelang ein vertrauensvoller Ansprechpartner für die Dommel-Belegschaft, die mit beruflichen und privaten Sorgen zu ihm kommen konnten.

Nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsführung im Oktober 2023 blieb Leyers dem Unternehmen in Altersteilzeit als technischer Angestellter erhalten. „Nun endet ein Kapitel, das von Pragmatismus, kritischem Hinterfragen und einem unermüdlichen Einsatz für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens geprägt war“, erklärt Geschäftsführer Stefan Schmidt, an den Leyers vor zwei Jahren seine Verantwortlichkeit in der Leitung des Unternehmens abgab. Mitgeschäftsführer Benedikt Stentrup dankt Leyers für seinen unermüdlichen Einsatz und den Input, der das Unternehmen stets bereichert hat: „Den oftmals etwas anderen Blick auf die Dinge werden wir vermissen. Denn dieser hat zu vielen neuen Ansätzen und Weiterentwicklungen geführt. Der Austausch mit Christoph war auch für mich persönlich immer ein Gewinn.“

Die Sanierungstechnik Dommel GmbH wünscht Christoph Leyers für seinen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute!

01.07.2025

Meilenstein für grabenlose Technologie

RSV und GSTT fusionieren zum Bundesverband Grabenloser Technologien (BGT)

Neuer BGT-Vorstand (v.l.): Thorsten Schulte, Volker Neubert, Benedikt Stentrup (Vorsitzender), Dr. Susanne Leddig-Bahls (Vorsitzende), Andreas Haacker und Dr. Marc Peters

Sie minimieren Eingriffe in die Umwelt, reduzieren Verkehrsbehinderungen und sparen Zeit sowie Kosten: grabenlose Verfahren. Dommel zählt seit über drei Jahrzehnten zu den Vorreitern in diesem Bereich der Sanierungstechniken und setzt sich immer wieder dafür ein, dass grabenlose Techniken stärker in den Fokus bei Auftraggebern, Planern und in der Öffentlichkeit rücken. Vor diesem Hintergrund begrüßt das Unternehmen die aktuelle Fusion des Rohrleitungssanierungsverbands (RSV) und der German Society for Trenchless Technology (GSTT) – denn diese bietet die Chance, Akzeptanz und Weiterentwicklung grabenloser Verfahren weiter voranzutreiben.

Am 1. Juli 2025 fusionierten der Rohrleitungssanierungsverband e.V. (RSV) und die German Society for Trenchless Technology e.V. (GSTT) zum neuen Bundesverband Grabenloser Technologien (BGT) mit Sitz in Berlin. Mit rund 200 Mitgliedern vereint der BGT die führenden Unternehmen der Branche und bündelt die Expertise für grabenlose Verfahren in Deutschland. Der BGT wird sich künftig auf die Förderung und Weiterentwicklung grabenloser Technologien konzentrieren. Neben der Publikation praxisnaher Empfehlungen und der Förderung von Ausbildung und Weiterbildung wird der Verband auch als zentrale Anlaufstelle für Netzbetreiber, Kommunen und Industrie dienen. Mit einem interdisziplinären Ansatz und einer klaren Vision für die Zukunft gestaltet der Verband Transformation der Infrastruktur aktiv mit.

„Grabenlose Verfahren sind nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Denn sie sind der Schlüssel zu einer nachhaltigen und effizienten Instandhaltung und Neuverlegung unserer Ver- und Entsorgungsnetze. Der Zusammenschluss von RSV und GSTT ist ein logischer und notwendiger Schritt, um den Herausforderungen der Zukunft mit vereinter Stärke zu begegnen. Das ist besonders wichtig, da die Anforderungen an die Infrastruktur durch Themen wie Klimawandel und Digitalisierung stetig steigen“, erklärt Benedikt Stentrup, Geschäftsführer der Sanierungstechnik Dommel GmbH und einer der beiden Vorsitzenden des neuen Verbands. Die Bündelung der Kräfte beider bisherigen Verbände macht es auch möglich, nationale Standards zu stärken und diese in internationale Regelwerke einzubringen.

12.06.2025

Ro-Ka-Tech 2025: Teamgeist trifft Technik

Dommel verbindet Messeauftritt mit Gemeinschaftserlebnis

Am Messestand der Sanierungstechnik Dommel drehte sich alles um das ressourcenschonende Tight-In-Pipe-Verfahren – inklusive der Optimierungen, die Dommel daran vorgenommen hat.

Foto: Sanierungstechnik Dommel

Vier Tage voller persönlicher Begegnungen: Für die Sanierungstechnik Dommel war die Ro-Ka-Tech 2025 in Kassel mehr als ein erfolgreicher Messeauftritt, bei dem sich auch die klare Positionierung des Unternehmens als Lösungsanbieter für besondere Sanierungsaufgaben widerspiegelte. Zwischen Live-Demonstrationen, intensiven Fachgesprächen und sportlicher Betätigung bot Kassel für das Team zudem eine Mischung aus technischem Input und gemeinschaftlichem Erlebnis.

Vom 13. bis 16. Mai präsentierte Dommel in Halle 5 an Stand C06 in Kassel das Tight-In-Pipe-Verfahren (TIP). Moderierte Live-Vorführungen sowie „Dommels grüne Optimierung“ des Verfahrens stießen auf großes Interesse beim Fachpublikum. Die Gespräche am Stand verliefen sehr zielgerichtet. „Wir hatten sehr konkrete Anfragen von Besuchern, die genau wussten, für welche Sonderaufgabe wir eine Lösung erarbeiten können. Das zeigt uns auch, dass wir kommunikativ in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht haben und uns eine klare Position am Markt erarbeitet haben“, so Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup. An der mobilen Messe-Theke wurde der Austausch gepflegt: Bei einer Tasse Kaffee entstanden nicht nur neue Kontakte, sondern auch Raum für vertiefende Diskussionen und praxisnahen Erfahrungsaustausch.

Neben dem Fachlichen stand in diesem Jahr vor allem das Miteinander im Mittelpunkt: So nutzte Dommel wieder die Gelegenheit, um den Messeauftritt mit einem Betriebsausflug zu verbinden und brachte auch in diesem Jahr Mitarbeitende aus dem Hauptstandort Hamm und der Niederlassung Rhein-Main zusammen. Der Perspektivenwechsel zahlte sich aus: Die Kombination aus fachlichem Austausch und Teamerlebnis stärkte nicht nur das Know-how, sondern auch den Zusammenhalt. Nach vier intensiven Tagen blickten die Teilnehmenden durchweg zufrieden auf die Messe zurück: „Die Ro-Ka-Tech war ein voller Erfolg – fachlich und menschlich. Wir haben viele neue Impulse mitgenommen und sind als Team noch enger zusammengewachsen“, resümiert Stentrup.

„Visionen in der Kanalbranche“ standen im Mittelpunkt eines gemeinsamen Gespräches für den Podcast „ISAS trifft“ auf der Ro-Ka-Tech. Auf dem Messestand des GFK-Rohr-Herstellers Amiblu stellten sich Amiblu-Vertriebsleiter Deutschland Holger Hörnemann und Dommel-Geschäftsführer Stentrup den Fragen von Podcast-Host Alexander Jung. Wie visionär und modern die Abwasserbranche ist, lässt sich nun auch in der am vierten Juni erschienenen Folge von „ISAS trifft“ nachhören.

Ein weiteres Highlight gab es am Rande der Messe: So trafen sich Laufbegeisterte zur von Dommel und dem Softwareanbieter Ing Plus AG initiierten Jogging-Runde am Morgen. Die „Abwasser-Athleten“ starten auch die kommenden Messebesuche sportlich – Interessierte können sich gerne beispielsweise über LinkedIn oder per Mail an Benedikt Stentrup wenden.

14.03.2025

Nicht verzagen, doQtor fragen

Effiziente Gesundheitsversorgung bei Dommel

Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup verfolgt mit der Kooperation mit doQtor nicht nur das Ziel, Fehlzeiten zu reduzieren und Führungskräfte zu entlasten – das Unternehmen unterstützt seine Mitarbeitenden damit auch dabei, ihre psychische und physische Gesundheit zu erhalten und zu stärken.

Lange Wartezeiten, volle Wartezimmer und zunehmender Fachkräftemangel in den Praxen bei gleichzeitig steigenden Krankheitsfällen – der Zugang zu medizinischer Hilfe ist teilweise mit viel Geduld verbunden. Eine Lösung, die schnell und unkompliziert weiterhilft, ist doQtor. Auch die Sanierungstechnik Dommel setzt auf die digitale Plattform für das Gesundheitsmanagement. Ob Erstberatung, Orientierungsgespräche oder die Vermittlung von Facharztterminen: Mit doQtor erhalten die Mitarbeitenden in belastenden Situationen schnelle und zielgerichtete Unterstützung.

Aktuelle Statistiken zeigen einen deutlichen Anstieg der Krankheitsfälle in Deutschland. Laut der DAK Gesundheit meldete sich von Januar bis Juni 2024 die Hälfte der Versicherten mindestens einmal krank, verglichen mit 34,5 Prozent im gleichen Zeitraum vor der Pandemie 2019. Der Krankenstand stieg erneut auf 5,7 Prozent, nachdem bereits 2023 mit 5,5 Prozent ein Zehnjahreshoch erreicht wurde. Zu den häufigsten Ursachen zählen Atemwegserkrankungen, Muskel- und Skeletterkrankungen sowie psychische Erkrankungen, wobei insbesondere Depressionen und Anpassungsstörungen zunehmen.
Um hier nicht nur zu reagieren, sondern aktiv Vorsorge zu treiben und Betroffenen von psychischen Krankheiten unkompliziert Hilfe zukommen zu lassen, hat die Sanierungstechnik Dommel die digitale Plattform doQtor schon Ende des Jahres 2022 in ihr Gesundheitsmanagement integriert. Diese bietet den Mitarbeitenden einen direkten Kontakt zu Psychologen, Ärzten und Sozialarbeitern – ohne lange Wartezeiten. Per Telefon, Chat oder E-Mail können umfassende Erstberatungen in Anspruch genommen, Krisengespräche geführt und bei Bedarf Facharzttermine vermittelt werden.
Dabei scheint das doQtor-Angebot gut zum Bedarf der Dommel-Beschäftigten zu passen: Immerhin 97 Prozent aller Anliegen können laut anonymisierter Vermittlungsstatistik von der doQtor-Helpline in die richtigen Hände vermittelt werden. „Die Organisation eines Facharzttermins hätte mich sonst sehr viel Zeit gekostet“, lässt ein Dommel-Mitarbeiter im Nachhinein verlauten. Das Angebot ist für alle Mitarbeitenden und ihre unmittelbaren Angehörigen kostenlos und anonym. Mit der Kooperation mit doQtor verfolgt Dommel nicht nur das Ziel, Fehlzeiten zu reduzieren und Führungskräfte zu entlasten, sondern kommt auch seiner Fürsorgepflicht als Arbeitgeber nach. Indem das Unternehmen auf ein zukunftsorientiertes Gesundheitsmanagement setzt, unterstützt es seine Mitarbeitenden dabei, ihre psychische und physische Gesundheit zu erhalten und zu stärken. Damit legt Dommel den Grundstein für ein gesundes und leistungsfähiges Team, das langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.

27.01.2025

Jeden Tag heil nach Hause

Fahrsicherheitstraining bei der Sanierungstechnik Dommel

Die Mitarbeitenden der Sanierungstechnik Dommel absolvieren derzeit ein Fahrsicherheitstraining, um Unfälle zu vermeiden und ein besseres Bewusstsein für die Fahrzeuge zu erlernen.

Bremsen, Ausweichen, Fahrzeugkontrolle: Die Sanierungstechnik Dommel setzt auf umfassende Sicherheitsmaßnahmen – nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Straßenverkehr. Mit einem professionellen Fahrsicherheitstraining stärkt das gesamte Team das Verantwortungsbewusstsein am Steuer und leistet einen wichtigen Beitrag zur Unfallprävention.

Der Fuhrpark der Sanierungstechnik Dommel umfasst mittlerweile über 60 Fahrzeuge. Zur Sicherheit der Mitarbeitenden und Schadensvermeidung absolviert das gesamte Team – von den Sanierungskolonnen bis zum Büromitarbeitenden – aktuell ein professionelles Fahrsicherheitstraining. Es dient nicht nur der Unfallprävention, sondern wurde von allen auch als Event wahrgenommen, das den Teamgeist stärkt. „Unsere Mitarbeitenden sind täglich auf der Straße unterwegs – oft beladen mit schwerem Equipment oder unter anspruchsvollen Wetterbedingungen. Das Training schafft nicht nur Sicherheit, sondern stärkt auch das Bewusstsein für die Technik und die Verantwortung im Straßenverkehr. Zudem ist es uns natürlich wichtig, dass alle am Ende des Tages heil nach Hause kommen“, erklärt Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup.

An fünf Freitagen im Januar und Februar 2025 wird im Move Verkehrszentrum Unna mit Nutzfahrzeugen und PKW geübt. Die Trainingsinhalte umfassen unter anderem präzise Brems- und Ausweichverhalten, die sichere Fahrzeugbeherrschung in kritischen Situationen und den bewussten Umgang mit verschiedenen Fahrzeugtypen. „Ich hätte nie gedacht, wie lang der Bremsweg eines leeren 7,5 Tonners ist. Es ist wirklich gut, das einmal – ohne akute Gefahrensituation – selbst zu erleben und verändert das eigene Fahrverhalten auf jeden Fall“, schildert ein langjähriger Tiefbau-Polier seine Erfahrungen auf der Trainingsfläche.

Gefördert und bezuschusst werden Fahrsicherheitstrainings auch durch die BG Bau, was die Relevanz von sicherem Fahrverhalten auch für Mitarbeitende im Baustellenverkehr unterstreicht.

19.12.2024

Tiefbau, Technik und Transformation

Sanierungstechnik Dommel erneut beim Oldenburger Rohrleitungsforum

Im Februar 2025 findet das 37. Oldenburger Rohrleitungsforum statt. Am Stand der Sanierungstechnik Dommel dreht sich alles um das TIP-Verfahren.

Am 06. und 07. Februar 2025 findet das 37. Oldenburger Rohrleitungsforum in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg statt. Unter dem Leitthema „Städte der Zukunft – Transformation unterirdischer Infrastruktur“ bietet die Veranstaltung eine Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Lösungen in der Kanaltechnik.
Geballtes Branchen-Wissen an einem Ort: Das 37. Oldenburger Rohrleitungsform erwartet rund 440 Aussteller und über 4.000 Fachbesucher. Die Ausstellungsfläche, verteilt auf Innen- und Außenbereiche, zeigt ein breites Spektrum an innovativen Produkten, Technologien und Dienstleistungen – von Lösungen zur Sanierung und Inspektion bis hin zu digitaler Überwachungstechnik. Zudem erwartet die Teilnehmer ein umfassendes Vortragsprogramm: In rund 30 Themenblöcken referieren 120 Experten zu aktuellen Entwicklungen der Branche und teilen ihre Erfahrungen. Anschließend bleibt Raum für Diskussionen und Fragen. Auch die Sanierungstechnik Dommel wird 2025 erneut als Aussteller vertreten sein. Der Schwerpunkt des Messestands liegt auf dem innovativen TIP-Verfahren, das die Hammer Kanalprofis weiter optimiert haben. Die verbesserten Überwachungsmöglichkeiten der Einbauparameter erleichtern das Handling auf der Baustelle. So gestaltet sich der Sanierungsprozess nicht nur effizienter, sondern auch sicherer. Neben Fachgesprächen und Informationen zum TIP-Verfahren dürfen sich Besucher am Dommel-Stand auf ein beliebtes Highlight freuen: die mobile Messeküche, die bereits im vergangenen Jahr für duftenden Kaffee und kalte Getränke sorgte.

Einen Ausblick auf die Veranstaltung bietet auch diese Rohrfunk Podcast-Folge. Hier berichtet Professor Thomas Wegener als ehemaliges Vorstandsmitglied beim IRO sowie bis 2021 Vizepräsident für Forschung, Transfer, Gleichstellung und Weiterbildung an der Jade Hochschule über seine Erfahrungen in der Branche.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung für das Oldenburger Rohrleitungsforum 2025 finden Interessierte unter iro-online.de.

03.12.2024

Erfolgsrezept Feedback

Sanierungstechnik Dommel erneut ein „Great Place to Work®“

Stark im Kanal, stark im Team: Das Zertifikat „Great Place to Work®” ist ein weiteres Zeugnis der stabilen und zukunftsorientierten Unternehmenskultur der Sanierungstechnik Dommel.

Zum vierten Mal seit 2018 nahm die Sanierungstechnik Dommel an der Mitarbeiterbefragung „Great Place to Work®“ teil. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung gegenüber 2022 und liegen klar über dem Branchen-Benchmark. Besonders überzeugen Fairness, Sozialleistungen und Verantwortungsübernahme – ein Beleg für die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens.

Die Sanierungstechnik Dommel hat sich erneut der anonymen Mitarbeiterbefragung durch das Institut „Great Place to Work®“ gestellt. Mit einer deutlichen Verbesserung im Vergleich zur letzten Befragung 2022, stellt das Unternehmen unter Beweis, dass eine starke Unternehmenskultur nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis ist. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen – von globalen Krisen wie der Pandemie und dem Ukraine-Krieg bis hin zu internen Veränderungen wie der Geschäftsleitungsnachfolge und einem hohen Digitalisierungstempo – zeigte sich, dass die Unternehmenskultur bei Dommel stabil und zukunftsorientiert bleibt. Darüber hinaus liegen die Ergebnisse der diesjährigen Befragung deutlich über dem Branchen-Benchmark (basierend auf Daten von 237 Betrieben mit fast 24.000 Beschäftigten). Besonders positiv bewerten die Mitarbeitenden die hohe Fairness – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft – sowie die attraktiven Sozialleistungen und die Übertragung von Verantwortung.
Die Teilnahme an der Befragung erfolgt bei der Sanierungstechnik Dommel bewusst im Zwei-Jahres-Rhythmus. Diese Zeit wird genutzt, um auf der Basis des Feedbacks gezielt Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Aufgrund des vergleichsweise späten Befragungszeitraums war eine Teilnahme an den offiziellen Arbeitgeber-Wettbewerben des Instituts nicht mehr möglich. Dennoch belegen die Ergebnisse erneut, dass die Sanierungstechnik Dommel ein „Great Place to Work®“ ist – eine Auszeichnung, die die starke und wertebasierte Unternehmenskultur der Kanalprofis widerspiegelt.

22.11.2024

Gemeinsam für eine grünere Zukunft -
Sanierungstechnik Dommel nimmt am Ökoprofit-Programm teil

Die Sanierungstechnik Dommel GmbH baut ihre Nachhaltigkeitsbemühungen weiter aus:

Das Ökoprofit-Programm unterstützt Unternehmen dabei, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren und nachhaltige Geschäftsprozesse zu etablieren. Bei der diesjährigen elften Runde des Projekts nehmen mehrere Hammer Unternehmen teil.

Foto: B.A.U.M. Consult

Mit der Teilnahme am Ökoprofit-Programm will das Unternehmen aktiv seine Ressourceneffizienz steigern und neue, umweltfreundliche Strategien entwickeln.  

Das Ökoprofit-Programm steht für „Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik.“ Es wird vom Umweltministerium Nordrhein-Westfalen gefördert und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren und nachhaltige Praktiken in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Seit 2001 hat die Stadt Hamm bereits zehn erfolgreiche Ökoprofit-Projekte durchgeführt.
Die Sanierungstechnik Dommel setzt bereits umweltfreundliche Technologien ein – wie zum Beispiel eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher und Kanalreinigungsfahrzeuge mit Wasser-Rückgewinnung. Zudem trägt das Geschäftsmodell des Unternehmens aktiv zum Gewässerschutz bei: Durch die Abdichtung von Kanalrohren wir das Exfiltrieren von Abwasser in das Erdreich und das Grundwasser verhindert. In Bereichen der Müllvermeidung und alternativen Antrieben bei Baumaschinen sieht das Unternehmen jedoch noch Potenzial zur Verbesserung.
Durch die Teilnahme am Ökoprofit-Programm erhält Dommel wertvolle Unterstützung durch Experten von B.A.U.M. Consult. Dies ermöglicht eine gezielte Entwicklung von Strategien zur Einsparung von Energie, Wasser und Abfall. Zudem wird Dommel Teil eines dynamischen Netzwerks regionaler Unternehmen. Ein Jahr lang finden Workshops mit individueller Beratung statt. Das Herzstück des Programms bilden thematische Netzwerktreffen, bei denen Unternehmen Erfahrungen austauschen und voneinander lernen können.
Am 27. November tagt der Ökoprofit-Arbeitskreis im Hause der Sanierungstechnik Dommel. Der Austausch zu aktuellen Klimaschutzmaßnahmen und nachhaltige Unternehmensstrategien wird dort weiter vorangetrieben.

20.09.2024

Praktisch im Ausland unterwegs

Über Grenzen hinweg:
Dommel fördert internationale Berufserfahrung für Nachwuchskräfte

Praktikant im Ausland: Im August war Dommel-Mitarbeiter Ben für vier Wochen bei der Firma Kjeldaas in Skandinavien.

Seit diesem Jahr ermöglicht die Sanierungstechnik Dommel ihren Auszubildenden, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. So trat im August der junge Geselle Ben als erster Teilnehmer des neuen Programms seine vierwöchige Auslandsreise nach Skandinavien an. In Zusammenarbeit mit dem norwegischen Unternehmen Kjeldaas konnte er vor Ort wertvolle Einblicke in zwei zentrale Bereiche seines Fachs gewinnen. 

Wertvolle praktische Erfahrungen, persönliches Wachstum und die Möglichkeit, ein neues Land zu bereisen: Auslandsaufenthalte bieten viele Vorteile. Das wissen auch die Kanalprofis aus Hamm. Deshalb bietet Dommel – in Zusammenarbeit mit den Mobilitätsberatern des Service „Berufsbildung ohne Grenzen“ der DIHK – Auszubildenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Das Programm steht allen Auszubildenden bis zu einem Jahr nach ihrem Abschluss offen. Es ermöglicht den jungen Fachkräften, ihr Wissen in einem globalen Kontext zu erweitern und wertvolle Kontakte im internationalen Berufsfeld zu knüpfen. Bei Dommel soll das Auslandspraktikum den Wechsel vom Auszubildenden zum Facharbeiter unterstützen, indem die jungen Teilnehmer wertvolle Erfahrungen außerhalb der Dommel-Baustellen machen.
Im August verbrachte Dommel-Mitarbeiter Ben kurz nach dem Abschluss seiner Ausbildung zum Kanalbauer einen vierwöchigen Aufenthalt in Norwegen. Dort absolvierte er bei dem Unternehmen Kjeldaas je zwei Wochen im Tiefbau und in der Sanierungstechnik. Vor Ort wurde er sehr herzlich begrüßt und direkt ins Team aufgenommen. So erlebte er nicht nur beruflich interessante Tage, sondern erhielt auch einen Einblick in das Alltagsleben der Menschen vor Ort und erkundete mit dem Fahrrad die Landschaft in der norwegischen Provinz Vestfold. Möglich machte dies unter anderem der äußerst gastfreundliche Betriebsleiter, der Ben in seine Familie aufnahm und ihm den Einstieg vor Ort besonders einfach gestaltete.
Zur Verstärkung der Programmarbeit wurde Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup kürzlich zum Botschafter des Netzwerks „Berufsbildung ohne Grenzen“ ernannt. In dieser Rolle wird er aktiv daran arbeiten, die Reichweite und Bekanntheit des Auslandspraktikums zu erhöhen, sodass weitere junge Talente von diesem Angebot profitieren können. Mit diesem Ansatz setzt Dommel neue Maßstäbe in der Berufsausbildung und zeigt, wie wichtig es ist, den Austausch und Wissenstransfer auf internationaler Ebene zu fördern und zu unterstützen.

Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup als Botschafter für "Berufsbildung ohne Grenzen"