Aktuelles aus unserem Unternehmen

14.03.2025

Nicht verzagen, doQtor fragen

Effiziente Gesundheitsversorgung bei Dommel

Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup verfolgt mit der Kooperation mit doQtor nicht nur das Ziel, Fehlzeiten zu reduzieren und Führungskräfte zu entlasten – das Unternehmen unterstützt seine Mitarbeitenden damit auch dabei, ihre psychische und physische Gesundheit zu erhalten und zu stärken.

Lange Wartezeiten, volle Wartezimmer und zunehmender Fachkräftemangel in den Praxen bei gleichzeitig steigenden Krankheitsfällen – der Zugang zu medizinischer Hilfe ist teilweise mit viel Geduld verbunden. Eine Lösung, die schnell und unkompliziert weiterhilft, ist doQtor. Auch die Sanierungstechnik Dommel setzt auf die digitale Plattform für das Gesundheitsmanagement. Ob Erstberatung, Orientierungsgespräche oder die Vermittlung von Facharztterminen: Mit doQtor erhalten die Mitarbeitenden in belastenden Situationen schnelle und zielgerichtete Unterstützung.

Aktuelle Statistiken zeigen einen deutlichen Anstieg der Krankheitsfälle in Deutschland. Laut der DAK Gesundheit meldete sich von Januar bis Juni 2024 die Hälfte der Versicherten mindestens einmal krank, verglichen mit 34,5 Prozent im gleichen Zeitraum vor der Pandemie 2019. Der Krankenstand stieg erneut auf 5,7 Prozent, nachdem bereits 2023 mit 5,5 Prozent ein Zehnjahreshoch erreicht wurde. Zu den häufigsten Ursachen zählen Atemwegserkrankungen, Muskel- und Skeletterkrankungen sowie psychische Erkrankungen, wobei insbesondere Depressionen und Anpassungsstörungen zunehmen.
Um hier nicht nur zu reagieren, sondern aktiv Vorsorge zu treiben und Betroffenen von psychischen Krankheiten unkompliziert Hilfe zukommen zu lassen, hat die Sanierungstechnik Dommel die digitale Plattform doQtor schon Ende des Jahres 2022 in ihr Gesundheitsmanagement integriert. Diese bietet den Mitarbeitenden einen direkten Kontakt zu Psychologen, Ärzten und Sozialarbeitern – ohne lange Wartezeiten. Per Telefon, Chat oder E-Mail können umfassende Erstberatungen in Anspruch genommen, Krisengespräche geführt und bei Bedarf Facharzttermine vermittelt werden.
Dabei scheint das doQtor-Angebot gut zum Bedarf der Dommel-Beschäftigten zu passen: Immerhin 97 Prozent aller Anliegen können laut anonymisierter Vermittlungsstatistik von der doQtor-Helpline in die richtigen Hände vermittelt werden. „Die Organisation eines Facharzttermins hätte mich sonst sehr viel Zeit gekostet“, lässt ein Dommel-Mitarbeiter im Nachhinein verlauten. Das Angebot ist für alle Mitarbeitenden und ihre unmittelbaren Angehörigen kostenlos und anonym. Mit der Kooperation mit doQtor verfolgt Dommel nicht nur das Ziel, Fehlzeiten zu reduzieren und Führungskräfte zu entlasten, sondern kommt auch seiner Fürsorgepflicht als Arbeitgeber nach. Indem das Unternehmen auf ein zukunftsorientiertes Gesundheitsmanagement setzt, unterstützt es seine Mitarbeitenden dabei, ihre psychische und physische Gesundheit zu erhalten und zu stärken. Damit legt Dommel den Grundstein für ein gesundes und leistungsfähiges Team, das langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.

27.01.2025

Jeden Tag heil nach Hause

Fahrsicherheitstraining bei der Sanierungstechnik Dommel

Die Mitarbeitenden der Sanierungstechnik Dommel absolvieren derzeit ein Fahrsicherheitstraining, um Unfälle zu vermeiden und ein besseres Bewusstsein für die Fahrzeuge zu erlernen.

Bremsen, Ausweichen, Fahrzeugkontrolle: Die Sanierungstechnik Dommel setzt auf umfassende Sicherheitsmaßnahmen – nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Straßenverkehr. Mit einem professionellen Fahrsicherheitstraining stärkt das gesamte Team das Verantwortungsbewusstsein am Steuer und leistet einen wichtigen Beitrag zur Unfallprävention.

Der Fuhrpark der Sanierungstechnik Dommel umfasst mittlerweile über 60 Fahrzeuge. Zur Sicherheit der Mitarbeitenden und Schadensvermeidung absolviert das gesamte Team – von den Sanierungskolonnen bis zum Büromitarbeitenden – aktuell ein professionelles Fahrsicherheitstraining. Es dient nicht nur der Unfallprävention, sondern wurde von allen auch als Event wahrgenommen, das den Teamgeist stärkt. „Unsere Mitarbeitenden sind täglich auf der Straße unterwegs – oft beladen mit schwerem Equipment oder unter anspruchsvollen Wetterbedingungen. Das Training schafft nicht nur Sicherheit, sondern stärkt auch das Bewusstsein für die Technik und die Verantwortung im Straßenverkehr. Zudem ist es uns natürlich wichtig, dass alle am Ende des Tages heil nach Hause kommen“, erklärt Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup.

An fünf Freitagen im Januar und Februar 2025 wird im Move Verkehrszentrum Unna mit Nutzfahrzeugen und PKW geübt. Die Trainingsinhalte umfassen unter anderem präzise Brems- und Ausweichverhalten, die sichere Fahrzeugbeherrschung in kritischen Situationen und den bewussten Umgang mit verschiedenen Fahrzeugtypen. „Ich hätte nie gedacht, wie lang der Bremsweg eines leeren 7,5 Tonners ist. Es ist wirklich gut, das einmal – ohne akute Gefahrensituation – selbst zu erleben und verändert das eigene Fahrverhalten auf jeden Fall“, schildert ein langjähriger Tiefbau-Polier seine Erfahrungen auf der Trainingsfläche.

Gefördert und bezuschusst werden Fahrsicherheitstrainings auch durch die BG Bau, was die Relevanz von sicherem Fahrverhalten auch für Mitarbeitende im Baustellenverkehr unterstreicht.

19.12.2024

Tiefbau, Technik und Transformation

Sanierungstechnik Dommel erneut beim Oldenburger Rohrleitungsforum

Im Februar 2025 findet das 37. Oldenburger Rohrleitungsforum statt. Am Stand der Sanierungstechnik Dommel dreht sich alles um das TIP-Verfahren.

Am 06. und 07. Februar 2025 findet das 37. Oldenburger Rohrleitungsforum in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg statt. Unter dem Leitthema „Städte der Zukunft – Transformation unterirdischer Infrastruktur“ bietet die Veranstaltung eine Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Lösungen in der Kanaltechnik.
Geballtes Branchen-Wissen an einem Ort: Das 37. Oldenburger Rohrleitungsform erwartet rund 440 Aussteller und über 4.000 Fachbesucher. Die Ausstellungsfläche, verteilt auf Innen- und Außenbereiche, zeigt ein breites Spektrum an innovativen Produkten, Technologien und Dienstleistungen – von Lösungen zur Sanierung und Inspektion bis hin zu digitaler Überwachungstechnik. Zudem erwartet die Teilnehmer ein umfassendes Vortragsprogramm: In rund 30 Themenblöcken referieren 120 Experten zu aktuellen Entwicklungen der Branche und teilen ihre Erfahrungen. Anschließend bleibt Raum für Diskussionen und Fragen. Auch die Sanierungstechnik Dommel wird 2025 erneut als Aussteller vertreten sein. Der Schwerpunkt des Messestands liegt auf dem innovativen TIP-Verfahren, das die Hammer Kanalprofis weiter optimiert haben. Die verbesserten Überwachungsmöglichkeiten der Einbauparameter erleichtern das Handling auf der Baustelle. So gestaltet sich der Sanierungsprozess nicht nur effizienter, sondern auch sicherer. Neben Fachgesprächen und Informationen zum TIP-Verfahren dürfen sich Besucher am Dommel-Stand auf ein beliebtes Highlight freuen: die mobile Messeküche, die bereits im vergangenen Jahr für duftenden Kaffee und kalte Getränke sorgte.

Einen Ausblick auf die Veranstaltung bietet auch diese Rohrfunk Podcast-Folge. Hier berichtet Professor Thomas Wegener als ehemaliges Vorstandsmitglied beim IRO sowie bis 2021 Vizepräsident für Forschung, Transfer, Gleichstellung und Weiterbildung an der Jade Hochschule über seine Erfahrungen in der Branche.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung für das Oldenburger Rohrleitungsforum 2025 finden Interessierte unter iro-online.de.

03.12.2024

Erfolgsrezept Feedback

Sanierungstechnik Dommel erneut ein „Great Place to Work®“

Stark im Kanal, stark im Team: Das Zertifikat „Great Place to Work®” ist ein weiteres Zeugnis der stabilen und zukunftsorientierten Unternehmenskultur der Sanierungstechnik Dommel.

Zum vierten Mal seit 2018 nahm die Sanierungstechnik Dommel an der Mitarbeiterbefragung „Great Place to Work®“ teil. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung gegenüber 2022 und liegen klar über dem Branchen-Benchmark. Besonders überzeugen Fairness, Sozialleistungen und Verantwortungsübernahme – ein Beleg für die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens.

Die Sanierungstechnik Dommel hat sich erneut der anonymen Mitarbeiterbefragung durch das Institut „Great Place to Work®“ gestellt. Mit einer deutlichen Verbesserung im Vergleich zur letzten Befragung 2022, stellt das Unternehmen unter Beweis, dass eine starke Unternehmenskultur nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis ist. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen – von globalen Krisen wie der Pandemie und dem Ukraine-Krieg bis hin zu internen Veränderungen wie der Geschäftsleitungsnachfolge und einem hohen Digitalisierungstempo – zeigte sich, dass die Unternehmenskultur bei Dommel stabil und zukunftsorientiert bleibt. Darüber hinaus liegen die Ergebnisse der diesjährigen Befragung deutlich über dem Branchen-Benchmark (basierend auf Daten von 237 Betrieben mit fast 24.000 Beschäftigten). Besonders positiv bewerten die Mitarbeitenden die hohe Fairness – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft – sowie die attraktiven Sozialleistungen und die Übertragung von Verantwortung.
Die Teilnahme an der Befragung erfolgt bei der Sanierungstechnik Dommel bewusst im Zwei-Jahres-Rhythmus. Diese Zeit wird genutzt, um auf der Basis des Feedbacks gezielt Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Aufgrund des vergleichsweise späten Befragungszeitraums war eine Teilnahme an den offiziellen Arbeitgeber-Wettbewerben des Instituts nicht mehr möglich. Dennoch belegen die Ergebnisse erneut, dass die Sanierungstechnik Dommel ein „Great Place to Work®“ ist – eine Auszeichnung, die die starke und wertebasierte Unternehmenskultur der Kanalprofis widerspiegelt.

22.11.2024

Gemeinsam für eine grünere Zukunft -
Sanierungstechnik Dommel nimmt am Ökoprofit-Programm teil

Die Sanierungstechnik Dommel GmbH baut ihre Nachhaltigkeitsbemühungen weiter aus:

Das Ökoprofit-Programm unterstützt Unternehmen dabei, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren und nachhaltige Geschäftsprozesse zu etablieren. Bei der diesjährigen elften Runde des Projekts nehmen mehrere Hammer Unternehmen teil.

Foto: B.A.U.M. Consult

Mit der Teilnahme am Ökoprofit-Programm will das Unternehmen aktiv seine Ressourceneffizienz steigern und neue, umweltfreundliche Strategien entwickeln.  

Das Ökoprofit-Programm steht für „Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik.“ Es wird vom Umweltministerium Nordrhein-Westfalen gefördert und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren und nachhaltige Praktiken in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Seit 2001 hat die Stadt Hamm bereits zehn erfolgreiche Ökoprofit-Projekte durchgeführt.
Die Sanierungstechnik Dommel setzt bereits umweltfreundliche Technologien ein – wie zum Beispiel eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher und Kanalreinigungsfahrzeuge mit Wasser-Rückgewinnung. Zudem trägt das Geschäftsmodell des Unternehmens aktiv zum Gewässerschutz bei: Durch die Abdichtung von Kanalrohren wir das Exfiltrieren von Abwasser in das Erdreich und das Grundwasser verhindert. In Bereichen der Müllvermeidung und alternativen Antrieben bei Baumaschinen sieht das Unternehmen jedoch noch Potenzial zur Verbesserung.
Durch die Teilnahme am Ökoprofit-Programm erhält Dommel wertvolle Unterstützung durch Experten von B.A.U.M. Consult. Dies ermöglicht eine gezielte Entwicklung von Strategien zur Einsparung von Energie, Wasser und Abfall. Zudem wird Dommel Teil eines dynamischen Netzwerks regionaler Unternehmen. Ein Jahr lang finden Workshops mit individueller Beratung statt. Das Herzstück des Programms bilden thematische Netzwerktreffen, bei denen Unternehmen Erfahrungen austauschen und voneinander lernen können.
Am 27. November tagt der Ökoprofit-Arbeitskreis im Hause der Sanierungstechnik Dommel. Der Austausch zu aktuellen Klimaschutzmaßnahmen und nachhaltige Unternehmensstrategien wird dort weiter vorangetrieben.

20.09.2024

Praktisch im Ausland unterwegs

Über Grenzen hinweg:
Dommel fördert internationale Berufserfahrung für Nachwuchskräfte

Praktikant im Ausland: Im August war Dommel-Mitarbeiter Ben für vier Wochen bei der Firma Kjeldaas in Skandinavien.

Seit diesem Jahr ermöglicht die Sanierungstechnik Dommel ihren Auszubildenden, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. So trat im August der junge Geselle Ben als erster Teilnehmer des neuen Programms seine vierwöchige Auslandsreise nach Skandinavien an. In Zusammenarbeit mit dem norwegischen Unternehmen Kjeldaas konnte er vor Ort wertvolle Einblicke in zwei zentrale Bereiche seines Fachs gewinnen. 

Wertvolle praktische Erfahrungen, persönliches Wachstum und die Möglichkeit, ein neues Land zu bereisen: Auslandsaufenthalte bieten viele Vorteile. Das wissen auch die Kanalprofis aus Hamm. Deshalb bietet Dommel – in Zusammenarbeit mit den Mobilitätsberatern des Service „Berufsbildung ohne Grenzen“ der DIHK – Auszubildenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Das Programm steht allen Auszubildenden bis zu einem Jahr nach ihrem Abschluss offen. Es ermöglicht den jungen Fachkräften, ihr Wissen in einem globalen Kontext zu erweitern und wertvolle Kontakte im internationalen Berufsfeld zu knüpfen. Bei Dommel soll das Auslandspraktikum den Wechsel vom Auszubildenden zum Facharbeiter unterstützen, indem die jungen Teilnehmer wertvolle Erfahrungen außerhalb der Dommel-Baustellen machen.
Im August verbrachte Dommel-Mitarbeiter Ben kurz nach dem Abschluss seiner Ausbildung zum Kanalbauer einen vierwöchigen Aufenthalt in Norwegen. Dort absolvierte er bei dem Unternehmen Kjeldaas je zwei Wochen im Tiefbau und in der Sanierungstechnik. Vor Ort wurde er sehr herzlich begrüßt und direkt ins Team aufgenommen. So erlebte er nicht nur beruflich interessante Tage, sondern erhielt auch einen Einblick in das Alltagsleben der Menschen vor Ort und erkundete mit dem Fahrrad die Landschaft in der norwegischen Provinz Vestfold. Möglich machte dies unter anderem der äußerst gastfreundliche Betriebsleiter, der Ben in seine Familie aufnahm und ihm den Einstieg vor Ort besonders einfach gestaltete.
Zur Verstärkung der Programmarbeit wurde Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup kürzlich zum Botschafter des Netzwerks „Berufsbildung ohne Grenzen“ ernannt. In dieser Rolle wird er aktiv daran arbeiten, die Reichweite und Bekanntheit des Auslandspraktikums zu erhöhen, sodass weitere junge Talente von diesem Angebot profitieren können. Mit diesem Ansatz setzt Dommel neue Maßstäbe in der Berufsausbildung und zeigt, wie wichtig es ist, den Austausch und Wissenstransfer auf internationaler Ebene zu fördern und zu unterstützen.

Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup als Botschafter für "Berufsbildung ohne Grenzen"

24.07.2024

Dommel-Team wächst weiter: Neue Azubis starten durch!

Azubi-Begrüßung bei den Kanalprofis

Die vier Auszubildenden beginnen ihre Ausbildung in den Berufen „Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen“ sowie „Kanalbauer für Infrastrukturtechnik“.

Zum 1. August starten insgesamt vier junge Menschen ihre Ausbildung bei der Sanierungstechnik Dommel GmbH in den Berufen „Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen“ und „Kanalbauer für Infrastrukturtechnik“. Am 4. Juli wurden die neuen Auszubildenden in den Räumlichkeiten des Unternehmens am Hauptsitz in Hamm empfangen und offiziell begrüßt. 

Die Sanierungstechnik Dommel GmbH ist seit vielen Jahren ein anerkannter Ausbildungsbetrieb und setzt sich aktiv für die Nachwuchsförderung ein. Das Unternehmen bietet seinen Auszubildenden nicht nur eine fundierte und praxisnahe Ausbildung, sondern auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Aufstiegschancen. Für den Beruf „Umwelttechnologe für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen“ wurden jetzt zwei neue Auszubildende aufgenommen. Die Ausbildung bereitet die jungen Talente darauf vor, kommunale und industrielle Abwassernetze zu reinigen, zu untersuchen und bei Bedarf mit modernen Methoden instand zu setzen.  Ebenfalls zwei neue Auszubildende beginnen ihre Karriere als „Kanalbauer für Infrastrukturtechnik“. In diesem Berufsfeld werden sie in den kommenden Jahren die notwendigen Fähigkeiten erlernen, um die unterirdische Infrastruktur unserer Städte und Gemeinden zu erhalten oder bei Bedarf neu heruzustellen. Bereits Anfang Juli wurden die neuen Auszubildenen im Rahmen einer Willkommensveranstaltung bei Dommel begrüßt. Geschäftsführer Benedikt Stentrup richtete sich dabei mit einigen Worten an sie. „Wir freuen uns, junge Menschen auf ihrem Weg in die Berufswelt zu begleiten und ihnen die Möglichkeit zu geben, in einer zukunftsorientierten und umweltbewussten Branche Fuß zu fassen“, sagte er. „Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden einen erfolgreichen Start und auch viel Freude bei ihrer Ausbildung.“

08.07.2024

Sanierungsprofis im Schottenrock

Werksbesichtigung bei Saertex multiCom und Highland Games bei Dommel

Im Rahmen einer Werksbesichtigung blickten die Mitarbeitende von Dommel hinter die Kulissen bei Saertex multiCom – und nutzten die Gelegenheit für ein gemeinsames Gruppenbild.

Einen ereignisreichen Tag, an dem das gemeinsame Teamerlebnis besonders in den Fokus gerückt wurde, verbrachte jetzt die Sanierungstechnik Dommel GmbH. Während vormittags eine Werksbesichtigung bei Saertex multiCom auf dem Programm stand, ging es nachmittags bei betriebsinternen Highland Games sportlich zu. Im Schottenrock maß man sich in Disziplinen wie Gummistiefel-Schießen, Baumstamm-Wettrennen oder im Zielwerfen mit Hufeisen.

Ende Juni zog es die Sanierungsprofis von Dommel zunächst ins rund 70 Kilometer entfernte Saerbeck im nördlichen Münsterland. Denn hier blickte das Team im Rahmen einer Werksbesichtigung hinter die Kulissen bei Saertex multiCom. Das Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern von UV-lichthärtenden GFK-Schlauchlinern, die auch Dommel bei Projekten einsetzt. Vor Ort erfuhr das Team aus erster Hand Wissenswertes zur Herstellung der Faserverbundstoffe für die grabenlose Sanierung von Rohrleitungen. Zurück in Hamm waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dommel auf eine ganz andere Weise gefordert: Angelehnt an keltische Traditionen fanden auf dem Unternehmensgelände Highland Games statt. Dafür schmiss sich das Team in Schottenröcke. Taktik und Teamgeist waren an den verschiedenen Stationen des spielerischen Wettkampfs hilfreich – egal, ob es sich dabei um Wettrennen mit einem Baumstamm auf der Schulter oder Bierkrug-Stemmen handelt. Bei allem Ehrgeiz stand der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Für Abkühlung zwischendurch sorgte ein mobiler Eisstand. Nach der Ehrung des Sieger-Stammes klang der Arbend bei kalten Getränken und Leckereien vom Grill gemütlich aus. „Wir hatten in den letzten Jahren viele sehr „nüchterne“ Themen wie die Digitalisierung unserer Prozesse oder die Nachfolge in der Geschäftsführung. Nun war es höchste Zeit, dass wir mal wieder gut miteinander feiern konnten.“, so Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup.

06.05.2024

Modernste Technik bei Dommel - die neue Hausanschlusssanierungsanlage 4

Sanierungstechnik Dommel baut Fuhrpark aus

Die neue Hausanschlusssanierungsanlage

Über eine Million Kilometer Länge umfasst das Netz privater Grundstücksentwässerungsleitungen in Deutschland. Auch dieser Teil der unterirdischen Infrastruktur muss dicht sein, um Boden und Grundwasser vor exfiltrierendem Abwasser zu schützen oder einen unkontrollierten Grundwassereintritt ins Kanalnetz zu verhindern. Unsere neueste Anschaffung im Dommel-Fuhrpark soll dazu einen Beitrag leisten: Unsere „Hausanschlusssanierungsanlage 4“

Aber was genau ist eine Hausanschlusssanierungsanlage? Im Wesentlichen handelt es sich um ein Fahrzeuggespann, das es ermöglicht, Hausanschlüsse auf effiziente Weise zu sanieren, ohne dass dazu aufwendige und kostenintensive Tiefbauarbeiten erforderlich sind. Stattdessen setzen wir auf das Schlauchlining, eine grabenlose Bauweise, die minimale Störungen für die Umgebung bedeutet.
Das Schlauchlinerverfahren funktioniert folgendermaßen: Ein flexibler Schlauch, der mit einem speziellen Harz getränkt ist, wird in den zu sanierenden Hausanschluss eingeführt. Dieser Schlauch, der auch als „Liner“ bezeichnet wird, passt sich den vorhandenen Rohren an und härtet dann aus, um eine dauerhafte und leckagefreie Auskleidung zu bilden. Auf diese Weise werden Risse, Undichtigkeiten und andere Schäden effektiv repariert, ohne dass das Erdreich aufgegraben werden muss. Der Sanierungsanhänger unserer Neuanschaffung enthält hierfür alle Lager-, Tränk- und Aushärteeinrichtungen, um Hausanschlussliner effizient und handbuchkonform zu installieren.

Ein weiterer wichtiger Vorteil, den unsere neue Hausanschlussanierungsanlage ermöglicht, ist die Wurzelentfernung in alten Kanalrohren. Oftmals sind verstopfte oder beschädigte Hausanschlüsse das Ergebnis von Wurzeleinwüchsen in den Rohren. Mit unseren verschiedenen Reinigungs- und Fräsgeräten, die im Zugfahrzeug des Gespannes untergebracht sind, können wir diese Wurzeln entfernen und so den vollen Rohrquerschnitt wieder herstellen.

Um die Qualität unserer Arbeit sicherzustellen, überwachen und dokumentieren wir alle Reparaturen und Sanierungsarbeiten mittels einer hochauflösenden Kameraanlage. Diese ermöglicht es uns, sowohl vor der Sanierung die Schadstellen zu identifizieren, als auch nach erledigter Instandsetzung das Sanierungsergebnis festzuhalten und datenbankkonform zu kodieren.

Ihren ersten größeren Einsatz wird die „Hausanschlussanlage 4“ auf einem Kasernengelände im Rhein-Main-Gebiet haben, denn auch die Leitungen auf öffentlichen Liegenschaften unterliegen der Hessischen Eigenkontrollverordnung und müssen daher dicht sein.

22.04.2024

Minimalinvasive Verfahren und Arbeitsmarkt im Fokus:
Diskussion über zukunftsfähige Kanalsanierung und alternative Fachkräftegewinnung

Hammer Oberbürgermeister Herter zu Besuch bei der Sanierungstechnik Dommel

Von links nach rechts: Marcus Müller (Dommel Ausbildungs-Verantwortlicher), Benedikt Stentrup (Dommel Geschäftsführer), Martin Bühlbecker (Mitglied des Betriebsrates), Stefan Schmidt (Dommel Geschäftsführer), Marina Heuermann (Prokuristin und Leiterin der Unternehmensentwicklung der IMPULS) und Hammer Oberbürgermeister Marc Herter.

Foto: Sanierungstechnik Dommel GmbH

Mitte April besuchten der Hammer Oberbürgermeister Marc Herter sowie Vertreter der Hammer Wirtschaftsagentur IMPULS die Sanierungstechnik Dommel. Neben einer Firmenpräsentation und Live-Demonstrationen, fand auch eine offene Diskussionsrunde zu diversen, branchen- und gesellschaftsrelevanten Themen statt.

Am 16. April 2024 besuchte der Oberbürgermeister der Stadt Hamm den örtlichen Firmenhauptsitz der Sanierungstechnik Dommel. Neben Marc Herter erlebten auch IMPULS Geschäftsführer Pascal Ledune sowie Marina Heuermann, Prokuristin und Leiterin der Unternehmensentwicklung der IMPULS, die innovativen Praktiken und das dynamische Miteinander der Kanalprofis aus nächster Nähe. Seitens Dommel waren die beiden Geschäftsführer Benedikt Stentrup und Stefan Schmidt anwesend, der Disponent und Ausbildungs-Verantwortliche Marcus Müller und Martin Bühlbecker als Mitglied des Betriebsrates.
Das Programm begann mit einer herzlichen Begrüßung, einer Vorstellung des Unternehmens sowie der zum Einsatz kommenden Sanierungsverfahren. Anschließend führte ein Betriebsrundgang die Teilnehmenden durch die verschiedenen Bereiche und präsentierte live die Reparatur eines schadhaften Rohres im Kurzliner-Verfahren. Zum Nachmittag fand eine offene Diskussionsrunde statt, bei der verschiedene Themen im Fokus standen. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung des „minimalinvasiven Bauens“ im Vergleich zum konventionellen Kanalneubau. Dabei waren die Auswirkungen auf die Verkehrssituation sowie die Nachhaltigkeitsaspekte Teil des Gesprächs. Im Anschluss wurden auch Arbeitsmarkt-Themen wie die Integration von „schulmüden“ Jugendlichen oder Bewerbern mit Fluchthintergrund in einen Betrieb wie Dommel intensiv erörtert. Herr Herter stellte hierzu auch die lokalpolitischen Pläne für einen Hauptschulstandort mit praxisnahem „Maker-Space“ vor.  Dommel-Ausbilder Marcus Müller konnte in diesem Zusammenhang von Erfolgsgeschichten im Zusammenhang mit dem KAoA-Programm („Kein Abschluss ohne Anschluss“) des Landes NRW berichten.